Der aktuelle Bericht der Europäischen Umwelt Agentur (EUA) zeigt einen Rückgang der durch Feinstaub verursachten vorzeitigen Todesfälle, die Zahlen bleiben aber nach wie vor hoch.
Auch 2016 wurden an mehreren Messstationen in Deutschland die Werte für Feinstaub (PM10 und PM2,5), Stickstoffdioxid (NO2) sowie Ozon (O3) überschritten.
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. möchte in elf Großstädten Fahrverbote für schmutzige Dieselfahrzeuge auf dem Klageweg durchsetzen.
Ist man über lange Zeit feinstaubbelasteter Luft ausgesetzt, kann das die Gehirnstruktur nachhaltig schädigen.
In elf teilnehmenden Bevölkerungsgruppen aus Finnland, Schweden, Dänemark, Italien und Deutschland wurde nun der Zusammenhang von Feinstaubbelastung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ermittelt, mit dem
Personen, die an stark befahrenen Straßen wohnen, leiden öfter an einer Verkalkung der Herzkranzgefäße, wodurch das Risiko für einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall ansteigt.
Mit dem Anspruch, eine gute Luftqualität zu gewährleisten, hat die Europäische Union 1996 die sog.